Über Loch 21

LOCH 21 will nicht nur das größte Welt graben, wir beschäftigen uns auch mit dem Loch an Sich. Hier treffen sich Lochologen aller Länder.

Die Idee:

Ein CDU-Abgeordneter aus Stuttgart hat vorgeschlagen, ein Loch im Stutgarter Bahnhof zu graben, sodass jeder sehe: Stuttgart 21 ist nicht umkehrbar. Sie haben nicht gegraben, sondern den Nordflügel des Bahnhofs kaputt gemacht. Wir glauben jedoch, dass die Lochidee nicht verworfen werden soll, denn sie ist ausbaubar:
Nehmen wir doch die unzähligen Milliarden, die S21 wirklich kosten wird und graben einfach das größte Loch der Welt. Das zieht Touristen an und Stuttgart ist dann bekannt als das Loch in der Mitte Europas. Mit dem Aushub erhöhen wir den Monte Scherbelino und eröffnen ein Skigebiet. Noch mehr Touristen. Noch mehr Geld.
Das Projekt geht voran: Immer mehr Löcher entstehen in der Stadt. Doch Obacht: Bauunternehmer und Investoren sind stets darauf aus, die Löcher mit Bauruinen zu füllen. Dagegen wehren wir uns!
„Wir graben das größte Loch der Welt. Einen inversen Turmbau zu Babel. Tiefer als je zuvor rücken wir der Erde zu Leibe. Die Welt wird über das Stuttgarter Loch staunen. Wie die Nabe eines Rades wird Stuttgarts Loch das neue Zentrum Europas, um das sich alles dreht. Wer will da noch einen unterirdischen Bahnhof und ein Gewirr an unterirdischen Tunnels? Wer will dann noch schneller nach Ulm kommen? Lasst uns die Schaufeln packen und Tatsachen schaffen, die unumkehrbar sind.“LOCH 21 ist eine Initiative der Künstlergruppe Schattenwald

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